Vermieter muß auch Homosexuelle beherbergen

In einer älteren „Test“-Zeitschrift von 2016 blätternd, fand ich folgende Notiz:

Homo-Ehe. Es verstößt gegen das Antidiskriminierungsgesetz, wenn jemand, der sein Haus gewerblich als Hochzeitsvilla anbietet, nicht auch an homosexuelle Paare vermietet. Weder persönliche Antipathie noch „Moral- und Anstandsempfinden“ der hochbetagten Mutter stellen einen zulässigen Ablehnungsgrund dar (Landgericht Köln, Az. 10 S 137/14)

Das muß man sich mal vorstellen. Da wohnen in einem Haus offenbar eine alte Frau und ihr Sohn und vermieten es als Hochzeitsdomizil. Jeder vernünftige Mensch stellt sich da ein Paar aus Mann und Frau vor, wenn er Zimmer für Hochzeitszwecke vermietet.

Auch ich würde da nur ungern zwei schwule Männer hineinlassen. Ich finde das eklig. Ich bin allerdings auch nicht durch die Homo-Ideologie gehirngewaschen und traue mir, zu meinen natürlichen Gefühlen zu stehen.

Das ist aber in heutigen Tage höchst schwierig, da sich der wohlmeinende Teil der Gesellschaft darauf festgelegt hat, Homosexualität zu naturalisieren und alle pathologischen Indizien konsequent auszublenden.

Wie verwirrt muß eine Gesellschaft sein, die allen Ernstes von zwei schwulen „Ehemännern“ spricht und diese Verbindung tatsächlich als „Ehe“ ansieht?

Das läßt sich nur mit dem großzügigen Toleranzsegen erklären, den solch eine Verwirrung verheißt. Man kann sich selbst moralisch hochwertig und „progressiv“ fühlen. Dafür schaltet man doch gerne mal das Gehirn ab.

Natürlich müssen Homosexuelle legal und angstfrei ihren pathologischen Neigungen nachgehen dürfen. Man kann aber von niemandem verlangen, daß er der Homo-Ideologie huldigt und gegen sein Empfinden eine Hochzeitsimmobilie an Homosexuelle vermietet.

Ironischerweise führt hier der heilige Homo-Kult also dazu, daß die Neigungen und Präferenzen von „Homophobikern“ nicht respektiert werden. Der Vermieter und seine betagte Mutter müssen also sich selbst verleugnen, nur damit ein paar Schwule oder Lesben sich nicht diskriminiert fühlen müssen.

Solche Klagen sind letztlich auch Ausdruck einer aggressiven Homo-Lobby und erfüllen den tiefenpsychologischen Zweck, die eigene Homosexualität zu legitimieren. Man betäubt mit diesem Auftreten auch die nagenden Zweifel am eigenen Sexualgebaren. Die ganze Gesellschaft soll den Homo-Unsinn toll finden.

Das klagende Homo-Paar hätte sich ja auch sagen können: Gut wir respektieren die Neigungen des Vermieters und machen uns stattdessen woanders auf die Suche.

Ich empfinde so eine Klage jedenfalls als Arschlochverhalten – im wahrsten Sinne des Wortes.

Homosexuelle haben in ihrer Kindheit häufig sexuellen Mißbrauch erfahren und reinszenieren selbigen mit der Homosexualität. Eine weitere Ursache von Homosexualität ist der traumatische Verlust meist des gleichgeschlechtlichen Elternteils in der Kindheit.

Die Sehnsucht eines Sohnes nach dem Vater oder einer Tochter nach der Mutter wird sozusagen auf gleichgeschlechtlicher Ebene inszeniert. Alice Schwarzer mußte beispielsweise ohne ihre Mutter aufwachsen. Der Vater des Islamkritikers Ali Utlu starb, als letzterer noch ein Kind war.

Unsere Gesellschaft wird sich sicherlich noch ein paar Jahrzehnte dummstellen und diese offensichtlichen psychopathologischen Hintergründe der Homosexualität ausblenden.

Die Wahrheit wird aber wie immer irgendwann ans Licht kommen.

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